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Aufzeichnungen eines Wahnsinnigen

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Anton Čechov bewunderte Gogol im Mai 1889 und bezeichnete ihn als den größten russischen Schriftsteller. Anlässlich des 200. Geburtstags des Autors erscheint in der Friedenauer Presse eine neue Übersetzung einer seiner Petersburger Novellen, „Aufzeichnungen eines Wahnsinnigen“. In dieser tragisch-grotesken Erzählung nutzt Gogol einen Kunstgriff: sprechende Hunde, deren Briefe die Weltsicht des subalternen Beamten Propistčin widerspiegeln. Obwohl er die Sichtweise als „hündisch“ empfindet, wird er empfänglich für den (Größen-)Wahnsinn, der schließlich ausbricht, als seine unerfüllte Liebe zur Tochter seines Vorgesetzten ihn enttäuscht. Ein zentraler Satz dieser Erzählung, den Vladimir Nabokov in seinem Gogol-Buch zitiert, spiegelt die berühmte Schluss-Apotheose aus „Toten Seelen“ wider: „Rettet mich! Nehmt mich! Gebt mir eine Trojka mit Pferden, schnell wie der Wirbelsturm! Setz dich, mein Kutscher, klingle, mein Glöcklein, fliegt dahin, Pferde, und tragt mich fort aus dieser Welt! Weiter, weiter, daß nichts mehr, nichts mehr zu sehen ist.“

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Aufzeichnungen eines Wahnsinnigen, Nikolai Gogol

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1993
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(Paperback)
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