Die Mörder von Karthago
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Der neue historische Politthriller von Gisbert Haefs Mit dem Bestseller 'Hannibal' hat Gisbert Haefs eine unvergleichliche Kulisse des antiken Karthago geschaffen: modern und multikulturell, machtbesessen und mörderisch. Jetzt kehrt er abermals dorthin zurück und lässt Bomilkar, den 'Herrn der Wächter', in einem Netz der politischen Intrige ermitteln. Drei Morde beschäftigen Bomilkar, als 'Herr der Wächter' zuständig für Ruhe und Ordnung in Karthago: ein Inder - Pilger und buddhistischer Missionar - wurde erstochen, ein Marktarbeiter überfahren, der Besitzer mehrerer Mietshäuser vom Dach gestürzt. In die verwickelten Ermittlungen mischt sich die Politik. Anno 228 v. Chr., zehn Jahre vor Beginn des Zweiten Punischen Kriegs, sind die Beziehungen zwischen Karthago und Rom ruhig, aber es ist ein unbehaglicher Friede. Der Senat betrachtet Karthagos Unternehmungen auf der iberischen Halbinsel mit Misstrauen; deshalb schickt der karthagische Rat eine Gesandtschaft nach Rom. Und Bomilkar muss die Gesandten begleiten: Er hat in Iberien gekämpft, kennt sich mit den dortigen Zuständen aus und soll außerdem die Ratsherren beschützen. Oder will man seine Ermittlungen behindern? Gibt es Zusammenhänge zwischen den drei Morden und anderen Vorgängen? Widerwillig reist er nach Rom. Dort trifft er auf seinen alten Freund und Gegenspieler Laetilius und erhält überraschende Informationen, die sich aber erst nach der Rückkehr in Karthago auswerten lassen. Und dort sind inzwischen weitere Morde geschehen.