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Soeben in Frankreich neu entdeckt und gefeiert: das verstörende Meisterwerk von Jean Forton aus dem Jahr 1957. Fassungslos wird der Leser Zeuge einer kühl kalkulierten Verführung, einer ausweglosen Liebesgeschichte. Sie sieht so zart aus, so unschuldig mit ihren blonden Zöpfen und so beschützenswert. Der Mann, dessen Blick sich in diesem blonden Haar verfängt, frönt in seinem Pariser Dachzimmer einem müßigen Dasein. Er ist ein einsamer Wolf, der durch die Wand die schöne Freundin seines Zimmernachbarn lachen hört. Nie würde es ihm gelingen, eine solche Frau zu besitzen, nie würde er mit jemandem eine solche Vertrautheit herstellen können. Nun aber sieht er auf einem seiner einsamen Rundgänge dieses unscheinbare, vielleicht sechzehnjährige Mädchen, und in ihm entsteht ein Plan, der zur Obsession wird. Anders als Lolita ist das Mädchen Isabelle keine selbstbewusste Verführerin, sondern unschuldig und sehnt sich nach Zuwendung. Mit klarer, knapper Sprache zeigt Forton, wie Verführung zum Selbstzweck wird, zur Erhöhung des eigenen Ichs. Ein Klassiker der französischen Moderne, nun erstmals auf Deutsch.
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Isabelle, Jean Forton
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2011
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- (Hardcover)
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- Titel
- Isabelle
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Jean Forton
- Verlag
- Graf
- Erscheinungsdatum
- 2011
- Einband
- Hardcover
- ISBN10
- 3862200116
- ISBN13
- 9783862200115
- Kategorie
- Belletristik
- Beschreibung
- Soeben in Frankreich neu entdeckt und gefeiert: das verstörende Meisterwerk von Jean Forton aus dem Jahr 1957. Fassungslos wird der Leser Zeuge einer kühl kalkulierten Verführung, einer ausweglosen Liebesgeschichte. Sie sieht so zart aus, so unschuldig mit ihren blonden Zöpfen und so beschützenswert. Der Mann, dessen Blick sich in diesem blonden Haar verfängt, frönt in seinem Pariser Dachzimmer einem müßigen Dasein. Er ist ein einsamer Wolf, der durch die Wand die schöne Freundin seines Zimmernachbarn lachen hört. Nie würde es ihm gelingen, eine solche Frau zu besitzen, nie würde er mit jemandem eine solche Vertrautheit herstellen können. Nun aber sieht er auf einem seiner einsamen Rundgänge dieses unscheinbare, vielleicht sechzehnjährige Mädchen, und in ihm entsteht ein Plan, der zur Obsession wird. Anders als Lolita ist das Mädchen Isabelle keine selbstbewusste Verführerin, sondern unschuldig und sehnt sich nach Zuwendung. Mit klarer, knapper Sprache zeigt Forton, wie Verführung zum Selbstzweck wird, zur Erhöhung des eigenen Ichs. Ein Klassiker der französischen Moderne, nun erstmals auf Deutsch.