Komisch, die Liebe
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Nino hat einen kleinen Buchladen im Herzen Roms - nichts Poetisches, nur einen Umschlagplatz für juristische Texte, den er von seinen Eltern geerbt hat und seitdem betreibt. Außerdem hat er natürlich einen Roller, ein paar treue Freunde, eine überschaubare Anzahl an Geliebten und ansonsten ein ruhiges, vergnügliches Leben. Obwohl oder weil Nino die Frauen ebenso verehrt wie seine Stadt, edlen Wein, gutes Essen und die richtige Musik zum richtigen Zeitpunkt, hat er festen Beziehungen abgeschworen, weil es doch nur immer darauf hinausläuft, dass einer dem anderen wehtut. Bis er eines Tages Clelia begegnet, oder besser: ihren Augen, in einem Regenguss, zwischen Mantelkragen und Hutkrempe, und all seine guten Vorsätze über Bord wirft. Pech für ihn, dass Clelia, eine hinreißende Cellistin, ebensowenig von festen Beziehungen hält, wie er es bisher getan hat. Vor der wunderbaren Kulisse der ewigen Stadt entwickelt sich zwischen den beiden ein Spiel, bedingungslos, leicht und schmerzlich wie eine Teenagerliebe, erotisch und provokant wie ein Tango. Manni erzählt mit wenigen Worten, viel Poesie und zahlreichen Songs (am Ende gibt es eine Playlist mit Titeln von Chet Baker über Draft Punkt bis Brahms ). Ein Roman für notorische Beziehungsskeptiker, unverbesserliche Romantiker, Genießer und Romliebhaber. 'Ich sage mir immer wieder, ich hätte es probieren sollen. Sie ist die richtige Frau. Mein Herz schlägt nur für sie. Aber was kommt danach? Das Paar. Wir ein Paar? Langeweile. Routine. Aber wäre sie denn froh gewesen, wenn ich geblieben wäre? Sie hätte mich fragen können. Hätte sie sollen? Nicht Blaubart oder eines der anderen Monster steht hier auf der Bühne, sondern Nino der Hosenschisser. Der Schlimmste von allen.'
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