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In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts tobt der Sezessionskrieg zwischen Nord- und Südstaaten, während im Westen die Expansion der Weißen auf Kosten der indigenen Völker voranschreitet. Kelly, ein junger Abenteurer aus Michigan, wird während des Bürgerkriegs Scout bei den Unionstruppen und begegnet erstmals den indianischen Spähern der Delaware. Fasziniert von ihrer fremden Welt, gewinnt er nach und nach ihr Vertrauen, beeindruckt durch seinen Wagemut. Nach dem Krieg zieht es ihn nach Westen, wo er als Kundschafter zwischen den weißen Eroberern und den Sioux agiert, deren Kultur er schätzt und bewundert. Zwischen diesen beiden Welten hin- und hergerissen, wird Kelly zum Symbol des „Roten Weißen Mannes“. Vor dem Hintergrund einer historischen Tragödie erzählt der Autor von Kellys Schicksal – eine packende und berührende Geschichte, die den Untergang einer Welt authentisch und detailgetreu darstellt. Gerd Weyer, geboren 1947 in Würzburg, brach sein Jura-Studium ab, um künstlerisch tätig zu werden. Nach seiner Meisterprüfung als Holzbildhauer 1982 widmete er sich der indianischen Kultur, die ihn seit seiner Jugend fasziniert. Er lebte mehrere Jahre in Amerika, wo er das Leben der Indianer hautnah erlebte, bevor er nach München zurückkehrte.
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Roter weißer Mann, Gerd Weyer
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