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Der rosenlose Soldatenfriedhof, ein Foto des jungen Kafka oder auch einzelne Wörter wie 'Alarm', 'Band', 'Schlaf' oder 'Tresor' – eher unspektakulär wirken die Impulsgeber zu Richters Gedichten, und doch sind es Glücksfunde. Denn sie ergreifen den Autor im richtigen Moment und setzen Bilder und Verse frei. Gespeist von Erinnerung und Imagination, von Vergangenheit und möglicher Zukunft, scheinen in vielen Gedichten neue Aspekte des Sohn-, Vater- und vor allem Partnerseins auf. Andere wiederum dokumentieren die scharfe Wachsamkeit gegenüber dem eigenen Körper, dessen Details und Veränderungen im Lauf der Zeit. Ob auf Reisen, im Konzertsaal oder allein zu Hause – in jeder Lage werden die feinen Übergänge von Außenwelt und Innenleben, die Wechselwirkungen und Spuren von Traum und eindringlicher Realität verzeichnet und reflektiert. Richters elastisch wandelbare, farbige Sprache erlaubt ihm, souverän zwischen schmissiger Verkürzung und reicherer Sprachausstattung, distanziertem Pathos und gebrochener Ironie zu wechseln, und besticht durch den ihr eigenen 'Prosasound, weil er nichts als Lyrik ist' (Helmut Gollner).

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Schreibzimmer, Erich A. Richter

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2012
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