Hellers allmähliche Heimkehr
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Martin Heller kehrt als Chefredakteur der Lokalzeitung in die norddeutsche Kleinstadt zurück, in der er aufgewachsen ist. Schon bald gewöhnt er sich ein, alte Freundschaften leben wieder auf, er findet eine neue Liebe. Doch ein dichter Filz aus Korruption, Beziehungen und Abhängigkeiten versteckt sich hinter gutbürgerlicher Fassade, eine rechtsradikale Kameradschaft hat erstaunliche Macht und wird gedeckt, der Herausgeber und Eigentümer der Zeitung und andere Größen der Stadt sind in die Machenschaften involviert. Martin Heller geht gegen den Filz vor, auch wenn das ein hohes Risiko für ihn und seine Umgebung bedeutet. Ein realistischer, spannender Roman über die sozialen Wurzeln des Rechtsradikalismus, über Vetternwirtschaft und Intrigen, über Mut und Scheitern, über Liebe und Freundschaft und über den ganz normalen politischen Wahnsinn in unserem Land.