Im Hotel der kleinen Bilder
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Es ist die durchaus erträgliche Leichtigkeit des Seins: Ein Hotel im südfranzösischen La Ciotat, die Sonne, das Meer und ein paar Gäste, die die Tage wie im Traum zubringen. Christine Pitzkes neuer Roman 'Im Hotel der kleinen Bilder' ist ihr bisher leichtester und atmosphärischster. Er fängt einen Sommer der Freuden ein, in dem das Leben ein einziges großes Kaleidoskop ist. Es besteht aus schönen Augenblicken, aus Erinnerungen, aus Liebe und Lust. Da ist Reymont, der etwas melancholische Geschäftsführer des Hotels, da sind die lebenstüchtige Silvie und der Mathematiker Paul. Und dann gibt es noch Madame Hoegner, den etwas rätselhaften Dauergast aus Deutschland. Im 'Hotel der kleinen Bilder', an dessen Wänden nicht zufällig große, reich geschmückte Teppiche hängen, setzt sich das Leben neu zusammen – als Feier seiner selbst und als Fest der Literatur.