Stromabwärts
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„Hör gefälligst auf zu schreien!“, brüllte er. „Du warst doch derjenige, der angefangen hat!“, erwiderte sie. Nicht auszuhalten, dass seine Eltern dauernd streiten, findet der sechzehnjährige Felix und haut kurzerhand ab. Aber kann er seine beste Freundin Ella zurücklassen? Und den Goldfisch Henry, der bei den streitenden Eltern sicherlich verhungert? Henry wird kurzerhand in die Freiheit entlassen: Felix wirft ihn an seinem Lieblingsplatz in Dortmund in die Emscher. Denn dort ist der Fluss, vormals Abwasserkanal des Ruhrgebiets, schon wieder sauber und natürlich. Ella lässt sich nicht so schnell abschütteln. Dickköpfig beharrt sie darauf, Felix auf seiner Flucht zu begleiten. So brechen die beiden zu zweit auf – entlang der Emscher. Roman Malakoff, Privatdetektiv, ist ihnen dicht auf den Fersen. Auch Henry setzt verzweifelt alles daran, „seinen“ Menschen wieder zu finden. Und dann ist da noch die geheimnisvolle Lucy, die sich ebenfalls aufmacht, Felix und Ella zu folgen: Welches Geheimnis verbirgt sie? 70 Jugendliche aus dem Ruhrgebiet haben diesen Roman gemeinsam geschrieben. So vielfältig wie seine Autoren ist auch der Roman selbst: realistisch, fantastisch, witzig, spannend und romantisch, Detektiv-, Fantasy- und Liebesroman. Aber auch eine Geschichte über Freundschaft. Und über die Emscher, den Charakterfluss des Ruhrgebiets.