Die Erbärmlichkeit des Krieges
Gesammelte Gedichte und ausgewählte Briefe von Wilfred Owen
Autor*innen
Buchbewertung
Mehr zum Buch
Genau eine Woche vor Ende des Ersten Weltkrieges stirbt am 4. November 1918 Wilfred Owen, einer der bedeutendsten War Poets, an der Front in Frankreich. Seine Gedichte brechen mit der traditionellen Kriegslyrik und markieren ein Umdenken in der literarischen Behandlung des Krieges. Owen thematisiert nicht Heldentum oder Patriotismus, sondern schreibt eine „Dichtung der Zeugenschaft“, die die Eintönigkeit in den Schützengräben, das Grauen der Grabenkämpfe, das zermürbende Marschieren, Gas-Angriffe, das Menschliche im „Feind“, entstellte Tote und die Überforderung von Soldaten und Ärzten behandelt. Er ist einer der prägendsten englischsprachigen Dichter des 20. Jahrhunderts. Mit der Erstausgabe seiner gesammelten Kriegsgedichte, ergänzt durch ausgewählte Briefe, wird Owen nun, einhundert Jahre nach Kriegsbeginn, auch in deutscher Übersetzung zugänglich. Die Illustrationen von Andrea Schmidt setzen Owens Texte in einen zeitgenössischen Kontext und beleben die persönlichen, sozialen und historischen Erfahrungen des Krieges. Themen wie Befremdung, Unsichtbarkeit, Zerstörung und Fragmentierung sind Erfahrungen, die bis heute fortdauern. Ausgezeichnet als eines der »Schönsten deutschen Bücher 2015.
Buchkauf
Die Erbärmlichkeit des Krieges, Wilfred Owen
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2014
- product-detail.submit-box.info.binding
- (Paperback)
Lieferung
- Gratis Versand in ganz Deutschland!
Zahlungsmethoden
Hier könnte deine Bewertung stehen.
