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Das gibts in keinem Russenfilm

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Thomas Brussig erzählt die schillernde Biographie des berühmten Schriftstellers Thomas Brussig und gestaltet unsere Gegenwart neu. 1991 erscheint in der DDR sein erster Roman. Bei einer Lesung hält er eine pathetische Rede: Solange es nicht allen möglich ist, wird er keine Reise in den Westen antreten! Solange nicht jeder ein Telefon haben kann, wird auch er keines besitzen! Und solange es verboten ist, will er niemals ›Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins‹ lesen! Diese Worte machen ihn schlagartig berühmt. In den folgenden Jahren wird der eigentlich kleine Feigling fälschlicherweise als Dissident wahrgenommen. Er wird zum Olympiabotschafter für Berlin ernannt, knutscht im Harz unter Holz-Eiffeltürmen und gerät in eine Stasi-Affäre. Mit seinem Schreiben und seiner Guerilla-Statistik beeinflusst er die öffentliche Meinung im Osten und Westen. Doch die DDR bleibt bestehen – bis heute. Nach ›Helden wie wir‹ und ›Am kürzeren Ende der Sonnenallee‹ erzählt Brussig die abenteuerliche Biographie des berühmten Schriftstellers und reflektiert fünfzig Jahre Leben in der DDR: ein zutiefst komisches und wahnwitzig ernsthaftes Spiel. Jonathan Franzen bemerkt: „Ich habe Thomas Brussig gelesen. Hätte ich ein zweites Leben, würde ich seine Romane ins Englische übertragen, um zu zeigen, wie unglaublich komisch deutsche Literatur sein kann.“

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Das gibts in keinem Russenfilm, Thomas Brussig

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2015
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