Sport ist Mord - tödliche Kilometer
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Im elften Bestandsjahr wagt sich der Wiener Sportbuchverlag egoth an seinen ersten belletristischen Titel heran. In der neuen Reihe „Sport ist Mord“ finden sportliche Themen und kriminalistische Aspekte kongenial zusammen. egoth entwickelt somit mit starken Seiten des Sports extrem spannende Augenblicke. Der erste Fall von Matschek und dessen Freund Korber spielt rund um den alljährlichen Wien-Marathon. Thomas Matschek ist ein durchtrainiertes Mitglied der WEGA, der Wiener Einsatzgruppe Alarmabteilung, einer Spezialabteilung der Polizei. Tom, wie er von seinen Freunden genannt wird, will den Marathon in bestmöglicher Zeit beenden, er hat auch eine kleine Wette mit den Kollegen laufen. Obwohl die Profis der Spitzengruppe, fast ausschließlich Afrikaner, einige Minuten früher starten, um nicht von der Masse der Hobbysportler behindert zu werden, ist es Matscheks Ziel, zumindest an einen näher heranzukommen. Die Euphorie Matscheks, schon bald auf einen Kenianer aufzulaufen, macht plötzlich dem blanken Horror Platz. Der Afrikaner strauchelt, verdreht die Augen, stürzt zu Boden – und stirbt in den Armen des WEGA-Mannes. Ein böser Schatten legt sich von nun an über die Veranstaltung. Noch überlegt die Rennleitung die weitere Vorgangsweise, da ereignet sich eine weitere Tragödie. Dieses Mal trifft es eine äthiopische Athletin. Auch für sie kommt jede Hilfe zu spät. Die grausige Nachricht verbreitet sich wie ein Lauffeuer. Bald sind die wildesten Gerüchte im Umlauf. Nun muss der Organisator handeln, er bricht den Marathon ab. Immerhin liegen zwei Tote auf dem Asphalt. Doch damit nicht genug. Der Dritte, den es kurz darauf tödlich trifft, ist ein junger Wiener Stadtrat. Tom kann nicht fassen, was da gerade passiert. Ein Toter wäre ja schon schlimm genug. Doch dass drei Menschen in derart kurzer Zeit sterben, kann nicht mit rechten Dingen zugehen. Matschek tauscht sich sofort mit seinem Freund, dem Sportmediziner Arthur Korber, aus. Gemeinsam decken sie in der Folge einen internationalen Komplott auf und verhelfen dem Wien-Marathon im nächsten Jahr nach dem herben Image-Verlust zu neuer Größe.