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Im Mittelpunkt des Entwicklungsromans steht Hans Unwirrsch, der aus ärmlichen Verhältnissen stammt und sich mühsam in der Gesellschaft hocharbeitet. An seiner Seite steht sein Freund Moses Freudenstein, ein jüdischer Außenseiter, der trotz seines intellektuellen Erfolgs in Paris und Berlin moralisch verfällt. Die kontrastierenden Lebenswege der beiden Männer beleuchten Themen wie soziale Ungleichheit, Freundschaft und die Herausforderungen des Aufstiegs in einer von Vorurteilen geprägten Gesellschaft. Der Roman thematisiert die Spannungen zwischen materiellen Erfolgen und moralischer Integrität.
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