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Aus dem Spanischen übersetzt von Luis Ruby. »Jedes Stück Mauer in dieser Stadt trägt, wie eine Haut, die Spuren meiner Geschichte.« »Geboren bin ich – neunzig Jahre nachdem Urquizas Truppen auf den Ländereien von Gorostiaga gerastet hatten – am Morgen des 28. Januar 1942. Am Ufer der Laguna del Tigre. An diesem Tag – zur selben Stunde – notierte Pavese in sein Turiner Tagebuch – kann es sein, dass er um die Lagune wusste, um den Todeskampf meiner Mutter, die unter den Sternen verblutete, um mich zerbrechliches Wesen auf den Brettern des Milchwagens? – Sich an etwas zu erinnern bedeutet, es – jetzt erst – zum ersten Mal zu sehen. Die Erinnerung ist ein lichtes Gebären.« Geschildert werden drei Tage im März 2002: Der Erzähler Federico Souza kehrt nach etlichen Jahren der Abwesenheit in seine Heimatstadt zurück, weil ein alter Freund der Familie, Pajarito Lernú, unter ungeklärten Umständen gestorben ist – und ihm eine Kuh hinterlassen hat.
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Lumbre, Hernán Ronsino
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2016
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- Titel
- Lumbre
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Hernán Ronsino
- Verlag
- bilgerverlag
- Verlag
- 2016
- Einband
- Hardcover
- ISBN10
- 3037620552
- ISBN13
- 9783037620557
- Kategorie
- Belletristik
- Beschreibung
- Aus dem Spanischen übersetzt von Luis Ruby. »Jedes Stück Mauer in dieser Stadt trägt, wie eine Haut, die Spuren meiner Geschichte.« »Geboren bin ich – neunzig Jahre nachdem Urquizas Truppen auf den Ländereien von Gorostiaga gerastet hatten – am Morgen des 28. Januar 1942. Am Ufer der Laguna del Tigre. An diesem Tag – zur selben Stunde – notierte Pavese in sein Turiner Tagebuch – kann es sein, dass er um die Lagune wusste, um den Todeskampf meiner Mutter, die unter den Sternen verblutete, um mich zerbrechliches Wesen auf den Brettern des Milchwagens? – Sich an etwas zu erinnern bedeutet, es – jetzt erst – zum ersten Mal zu sehen. Die Erinnerung ist ein lichtes Gebären.« Geschildert werden drei Tage im März 2002: Der Erzähler Federico Souza kehrt nach etlichen Jahren der Abwesenheit in seine Heimatstadt zurück, weil ein alter Freund der Familie, Pajarito Lernú, unter ungeklärten Umständen gestorben ist – und ihm eine Kuh hinterlassen hat.