Die Diamantenklippe
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KlappentextAuf der kleinen Insel im Atlantik überschneiden sich die Jahrtausende. Während in einer verbotenen Höhle die Gräber atlantischer Herrschergeschlechter entdeckt werden, vollendet Robert Dunn die Erfindung seines Lebens, die drahtlose Übertragung von Kraftstrom. Hier wie dort greift Sun Koh ein, um die Vergangenheit wie die Zukunft von Atlantis zu sichern. Die Solfataren rauchen bereits nicht mehr, ein sicheres Zeichen, dass sich der Boden des Atlantik in Bewegung befindet – die Zeiten werden kritisch, und er muss verhüten, dass seine Gegner neue Machtmittel in die Hand bekommen. So gerät der junge Erfinder unversehens in einen Wirbel, der ihn zu verschlingen droht. Wo der Iguassu, der König aller Wasserfälle, stündlich hundertvierzig Millionen Tonnen Wasser in die Tiefe stürzt, wo der Arbol misanthrope, der Menschenfeindbaum, einsam auf der Höhe steht, befindet sich die Pforte jenes wilden, urweltlichen Gebiets, in dem die Männer Pistole und Messer im Gürtel tragen und sich selbst die Gesetze über Leben und Tod setzen. Dort gurgelt und strudelt der Tibagy mit reißender Hast von Fall zu Fall, ein Diamantenfluss, in dessen Grundkies die unscheinbaren, kostbaren Steine eingebettet liegen. Mit Ralle und Bateia, mit Messer und Pistole kämpfen die Abenteurer um diese Diamanten und um den sagenhaften großen Fund, mitten unter ihnen Sun Koh und Hal Mervin im Kampf gegen eine räuberische Bande.