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Tobias und Lisa sind ratlos über die Abwesenheit ihres Vaters, während ihre Mutter sich weigert, darüber zu sprechen. Stefan wird von seiner Mutter zu Herrn G. geschickt, um Milch zu leihen, und entdeckt beim ersten Besuch einen menschenhohen Käfig in dessen Wohnung. Ein Bruder und seine kleine Schwester beobachten die geheimnisvolle Pechmarie am Bahnhof und erleben unerwartete Ereignisse, als sie ihr einen Streich spielen wollen. Moritz und Til ignorieren das Verbot ihrer Mutter und spielen auf einem abgelegenen Fußballplatz. Manuel träumt von einem neuen Leben, in dem er von einem Mann und einer Frau abgeholt wird, um eine neue Familie zu bekommen. In dreizehn eindringlichen Erzählungen thematisiert der Autor die seelischen Nöte und Ängste von Kindern, die meist zwischen zehn und fünfzehn Jahre alt sind. Sie spielen an verlassenen Orten und entwickeln erste Wünsche und Sehnsüchte. Auf der Suche nach Freiheit und Abenteuer erleben sie eine Mischung aus Realität und Fantasie. Marcel Zischg verwebt in seinen sprachlich dichten, manchmal surrealen Geschichten Motive des Phantastischen mit den realen Erfahrungen von Traumatisierung und emotionalem Schmerz.
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Der verlassene Rummelplatz, Marcel Zischg
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- Erscheinungsdatum
- 2016
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