Briefe an das linke Nasenloch
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Briefe an das linke Nasenloch – so ein Blödsinn, mag mancher denken! Die Geschichte, die hinter dem seltsamen Titel steckt, ist jedoch eine, die vor allem Kinder (aber auch Erwachsene) berührt. Ihr liegt die Frage zugrunde, was ein Stofftier oder anderes Spielzeug macht, wenn es verloren wird. Allein zu sein auf dieser Welt wäre womöglich ein doch recht einsames, langweiliges Leben. Die Lösung: Das verlorene Spielzeug geht ins Land Mirabula, wo Kuscheltiere, Sparschweine, Puppen, Knackwürmer und andere verlorene Lieblinge friedlich nebeneinander leben. Die Autorin führt die kleinen und großen Leserinnen und Leser nach Mirabula, wo man sich gerade auf das große Weg-Licht-Fest vorbereitet. Gar alle freuen sich darauf, auch Otto, der Elch, und Theodor, der Knackwurm. Aber da passiert das Missgeschick mit den Glühbirnen, das ganze Fest ist in Gefahr! Jetzt kann nur mehr die riesige Nase helfen, doch die ist plötzlich verschwunden. Dafür taucht immer wieder das seltsame Masching auf. Otto, Theodor und ihre Freunde müssen schnell eine Lösung finden, damit das Weg-Licht-Fest gerettet werden kann. Die Geschichte über Freundschaft und Hilfsbereitschaft ist spannend erzählt, und das von der Autorin gewählte Thema, wie wichtig und richtig es ist, dem „Neuen“ eine Chance zu geben, ist derzeit ja ganz besonders aktuell.
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