Eine schwierige Lebenskletterei
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Die Autorin verknüpft Kinder- und Jugenderlebnisse mit Gedanken über Erziehung und Führung durch die Erwachsenen, wobei wiederholt Lehrer und Pfarrer in ihrem Verhalten angeklagt werden. Selbstmordgedanken und Krebs hat die Autorin überstanden. Erst in reiferen Jahren hat der mühsame Weg zum eigenen Ich geführt und von den fast lebenslang andauernden Belastungen befreit. In all dem eingeflochten sind Bergbeschreibungen, vor allem aus dem Oberengadin, in welchen Überlegungen zum Leben allgemein miteinbezogen werden. Dort hat die Autorin das Glück des Lebens entdeckt. Das Buch richtet sich an Erzieher jeder Art, damit sie die verborgenen Sorgen und oft verzweifelten Nöte der Kinder und Jugendlichen besser erkennen. Es richtet sich aber auch an all jene, welche mit familiären Lasten kämpfen müssen. Und nicht zuletzt vermittelt es Bergbegeisterten eine neue Ansicht der Hochalpen. Es ist eine Lektüre zum Nachdenken.