Das Haus der Freude
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Lily Bart ist jung, schön und ein gern gesehener Gast auf den gesellschaftlichen Events der New Yorker High Society. Doch mit dem Ruin ihrer Familie kann sie ihr Leben in den feinen Kreisen nur fortführen, wenn sie einen reichen Ehemann findet. Lily muss sich entscheiden: Will sie als bloßes Schmuckstück an der Seite eines Mannes Reichtum und Luxus – oder will sie ein Leben gemäß ihrer tatsächlichen Gefühle? Wie in »Zeit der Unschuld« zeigt sich die Pulitzer-Preisträgerin Edith Wharton auch in ihrer 1905 erschienenen Sozialsatire als kühle Beobachterin, die mit bitterböser Raffinesse die schillernden und oberflächlichen Kreise der Reichen und Schönen zerlegt. – Mit einer kompakten Biographie der Autorin.