Akiras Kleider
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„Umflattert von der Heiterkeit ihres neuen Kleides wusste sie, dass ihr alles gelingen kann.“ Akira, eine japanische Schneiderin, näht für die Ehefrauen der Geschäftsfreunde ihres Mannes kostspielige Kleider. Es ist nicht nur der exorbitante Preis, der die Frauen in Erstaunen versetzt, sondern noch vielmehr die seltsame Wirkung, die diese textilen Schönheiten auf die Trägerinnen und ihre Umgebung zu haben scheinen. Um ihren Kundinnen eindringlich klar zu machen, dass erst die richtige Haltung ein Kleid zu dem macht, was es sein kann, legt sie den fertigen Kleidern einen Brief bei. Eines Tages erhält sie eine postalische Antwort, aus der sich ein tiefes Freundschaftsband entwickelt. Ganz in den Bann der seltsamen Japanerin gezogen, beschließt Akiras Kundin, eine toughe Anwältin, sich deren Ratschlägen zu beugen und entdeckt schließlich eine aufregende Parallelwelt voller Mystik und Sinnlichkeit. Als Phantasie und Wirklichkeit bedrohlich ineinander zu fließen beginnen und sie beinahe ihre sichere Existenz verliert, zieht Akira jedoch wieder an den richtigen Fäden und kreiert ein kostbares Daunenkissen für das neue „Nest“ der geliebten Freundin. Briefe, die Poesie, Gefühle, Verwirrungen, Überraschungen und Aufregungen für die Leser bereit halten! „Eine Hommage an die Eleganz der Weiblichkeit und die Kunst des Briefeschreibens.“ (Sera Julier)