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Jean Giono hat singuläre Meisterwerke der französischen Literatur seiner Epoche geschaffen, bleibt jedoch in Deutschland weitgehend unbekannt. 1946 verfasste er das erste Buch nach dem Krieg, das in einem abgelegenen Bergdorf der Haute-Provence spielt, wo Menschen spurlos verschwinden. Capitaine Langlois, ein ehemaliger Kolonialsoldat, und seine sechs Gendarmen nehmen in einem Gasthaus Quartier, um mysteriösen Verbrechen nachzugehen. Ein Baum, eine Buche, birgt ein entscheidendes Geheimnis. Langlois konfrontiert den Mörder, spricht das Urteil ohne Gericht und vollstreckt es, bevor er das Dorf verlässt. Später kehrt er als Major des Wolfsjagdkorps zurück, um sich in der Gemeinschaft niederzulassen und eine Frau zu finden. Doch er bleibt ein Mensch allein, hochmütig und abweisend, vertraut nur mit Gewalt und Tod. In dieser einsamen Bergwelt wird Langlois zu einer faszinierenden Figur, während Giono die Deutung offenlässt. Der Titel des Originals zitiert Blaise Pascal und verweist auf die Einsamkeit und Not des Menschen.
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Ein Mensch allein, Jean Giono
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- Erscheinungsdatum
- 2018
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