JUDENGUT
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Eines der weltweit drei wichtigsten Museen seiner Art, eine jüdische Stiftung, wurde von den Nazis nicht angetastet. 60 Jahre später zeigt sich nach einem Mordversuch an der neuen Leiterin, dass ein Großteil der unermesslich wertvollen Bestände, Sammlungsgut, Kunstschätze ebenso wie die meisten Immobilien, „verschwunden“ sind. Die örtliche Universität hat die millionenschwere Edelsteinsammlung unterschlagen. Privatleute besitzen die meisten Immobilien. Benachbarte Museen kaufen geklaute Kunstwerke auf. Aber weder die Aufsichtsorgane noch die staatliche Stiftungsaufsicht wollen etwas davon gewusst haben. Und die Ermittler stehen vor Mauern des Schweigens. Doch als es um eine Spendenquittung für gefälschte Benin-Broncen geht, tritt unerwartet ein „Impresario“ des illegalen Kunsthandels auf den Plan. ...