Johannisfeuer
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Die finstersten Seiten der Côte Vermeille. Eine geheimnisvolle, stumme Frau, ein toter Priester, spektakuläre Bergbesteigungen, ein neuer, vierbeiniger Gefährte und menschliche Abgründe: Es verspricht ein ereignisreicher Sommer zu werden. Der vierte Fall bringt Perez, den wohl ungewöhnlichsten und beliebtesten Privatermittler und Kleinganoven Südfrankreichs, an seine Grenzen. Der Bewegungsmuffel Perez hat leichtsinnigerweise seiner Stieftochter versprochen, mit ihr den Gipfel des Canigou in der Nähe von Perpignan zu besteigen, wenn dort Ende Juni das Johannisfeuer entzündet und ein rauschendes Fest gefeiert wird. Auf einem Spaziergang, den er zur Vorbereitung in den Bergen unternimmt, findet er den leblosen Körper einer jungen Frau, die seit mehr als sechs Jahren vermisst wird. Sie erwacht im Krankenhaus, spricht aber nicht. Als nahe Montpellier ein weiteres Mädchen gefunden wird, glaubt Perez nicht an einen Zufall. Was verbindet die beiden Frauen? Haben sie etwas mit der ominösen Glaubensgemeinschaft zu tun, die auch im beschaulichen Banyuls-sur-Mer um Jünger wirbt? Bald muss er feststellen: Dieser Fall ist groß, viel zu groß für einen Hobbydetektiv wie ihn. Doch Perez wäre nicht Perez, würde ihn diese Erkenntnis von den Ermittlungen abhalten!