Erleuchtung in Büdelsdorf
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Paul hört eine Stimme im Kopf. Nichts Perverses oder so, im Gegenteil: Er soll Liebe und Frieden in die Welt bringen. Pauls Mutter hat natürlich Sorge, dass es eine »Schizonie« ist. Der Arzt tippt eher auf Stress oder Tumor. Paul ist verwirrt. Vielleicht ist es ja doch Gott? Soweit die witzige, aber relativ normale Geschichte. Für ein paar Punkte muss sich der Autor jedoch entschuldigen, denn im fünften Kapitel stirbt ein Meerschweinchen und später gibt es eine Rauferei und einen soliden Drogenrausch in der Sauna. Andererseits gibt es auch zwei Liebesszenen! Und sonst kommt eigentlich niemand zu Schaden. Ach, doch, später werden Sanitäter benötigt und im Zusammenhang mit der einen Liebesszene läuft eine Badewanne über. Und dem Pfarrer kommt sein Glaube abhanden, während dem Psychiater die Diagnosen ausgehen. Im Übrigen ist es aber eine relativ normale … oh, die Hummel und die Geranie haben ja ebenfalls eine Liebesszene (zumindest körperlich). Davon abgesehen ist es aber eine … okay … ein Handy wird auch angepimmelt. Ansonsten eine relativ normale Geschichte. Und ein bisschen lustig.