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Texte sind wichtig wie Menschen. Von Anfang an. Schon im Bauch der Mutter, wenn sie mit Dir spricht. Und das Sprechen geht weiter. Mit Dir. Hinein in die Welt. Die Welt spricht zu Dir. Du sprichst zur Welt. Du verstehst. Du verstehst nicht. Die Welt versteht. Die Welt versteht nicht. Die Welt und Du. Miteinander. Ihr sprecht. Sprechen ist Text. Text ist Sprechen. Mit Deinen Menschen das Erlebte, es spricht. Du begegnest. Es begegnet. Dir. Wie Deine Menschen. Dir. Wie Du Deinen Menschen. Und wie mit Deinen Menschen, sprichst Du mit Deinem Text. Und wie Deine Menschen, spricht Dein Text mit Dir. Dein Text ist Dein Erleben. Das Du aufschreibst. Du bist das Er- leben. Du bist der Text. Dein Text schreibt Dich. Von Anfang an. (Marco Sagurna) Nachdem die Kritik sein Roman-Debüt ‚WARMIA‘ im vergangenen Jahr würdigte als „Liebeserklärung“ (Hannoversche Allgemeine), „epochales Gemälde“ (Norddeutscher Rundfunk), dessen „Geschichten zweier Alltagsfluchten“ ((Neue Presse Hannover) durch Zeit und Raum „mäandern und zerfließen“ (Oldenburgische Volkszeitung), hier nun Marco Sagurnas kühnes Lyrik-Debüt. Poesie, die spricht, in Buchstabenwörtern wie in Emoji.