Germaine
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Paris im Jahr 1853. Germaine, eine junge Frau aus adeligem Haus, ist an Schwindsucht erkrankt und dem Tod geweiht. Dieser Umstand wird zur Grundlage eines Deals: sie soll den Grafen Don Diego heiraten und damit dessen unehelichem Kind einen Namen geben. Im Gegenzug bekommen die Eltern von Germaine eine stattliche Abfindung. Eine lange Reise durch Italien bis nach Korfu, gemeinsam mit ihrem Ehemann, dessen Mutter und dem Kind, könnte doch noch ein glückliches Ende nehmen, wäre da nicht Madame Chermidy, ehemalige Geliebte von Don Diego und Mutter des Kindes. Sie liebt ihn immer noch und ist zu ungeduldig, auf ein natürliches Ableben von Germaine zu warten. So verfolgt sie einen intriganten Plan, bei dem ihr jedes Mittel recht ist, der Nebenbuhlerin nach dem Leben zu trachten.