Der Schoppenfetzer und die Gottesanbeterin
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Im Würzburger Ringpark entdeckt Erich Rottmann die Leiche eines Radfahrers. Er wurde offen-sichtlich ermordet. Seltsame Verletzungen geben Florian Deichler, Leiter der Mordkommission und Rottmann, Rätsel auf. Alarmierend: Es ist bereits die zweite Leiche mit derartigen Spuren. Hintergrund: Seit Wochen wird die Stadt von einer Bande Radfahrer terrorisiert. Rücksichtslos bret-tern sie in der Dunkelheit mit unbeleuchteten Hochleistungsbikes über die Gehsteige, Radwege und Straßen der Mainmetropole. Die Meldungen von Unfällen und sogar sexuellen Übergriffen häufen sich. Die Stadtregierung wiegelt zunächst einmal ab, da ja prinzipiell das Radfahren massiv geför-dert werden soll. Erich Rottmann wird persönlich betroffen, als er eines Abends mit Öchsle und Schöpple, Elviras jungem Hund, im Ringpark Gassi geht. Plötzlich rast aus dem Nichts ein Radfah-rer heran, übersieht die dünne Leine mit der Rottmann Schöpple führt und fährt mit Karacho zwi-schen dem Hund und Rottmann hindurch. Dabei verfängt er sich, zerrt Schöpple ein Stück mit und rammt Rottmann in ein Gebüsch. Unerkannt flüchtet der Täter. Wütend beschließt Rottmann der Bande und der Tatenlosigkeit des Rathauses den Kampf anzusagen. Im Rahmen ihrer Ermittlungen stoßen Rottmann und Deichler auf eine finstere, bedrohliche Macht. Ein Rottmann-Krimi, der den Schlaf raubt!