Wörter unter ihren Füßen
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Paula liebt Sprachen, eigentümliche Wörter und das Unterrichten. Als Exilkolumbianerin mit sehr guten Deutschkenntnissen liegt es für sie daher nah, Menschen, die aus gänzlich verschiedenen Ländern und Kulturkreisen in Wien angekommen sind, zu unterrichten. Dabei versteht Paula es, die Geschichten der Lernenden über Leid, Trauma und Hoffnung heilsam in den Sprachunterricht einfließen zu lassen. Ihr Partner Elias arbeitet als Seenotretter auf dem Mittelmeer an vorderster Front gegen die europäische Abschottungspolitik und setzt sich unermüdlich für die Rechte von Geflüchteten ein. Während wir das junge, engagierte Paar in ihrem aufregenden Alltag begleiten, entspinnt sich in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft ein rechtes Netzwerk, das skrupellos daran arbeitet, großes Unheil anzurichten. Mitfiebern und Entsetzen verspüren, das Engagement und die Höhen und Tiefen von Paula, Elias und ihren Freundinnen und Freunden verfolgen, Paulas liebenswerte Familie und die Schatten ihrer Vergangenheit kennenlernen und gleichzeitig die sich zuspitzende Bedrohung durch rechte Gewalt erleben, das alles verspricht Spannung von der ersten bis zur letzten Seite des Romans.