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Die Suche nach dem Himmel im Denken Koreas

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Im Ursprung koreanischen Denkens steht der Mythos von Tangun, dem himmlischen Herrn auf Erden. Tanguns Versöhnung wird in der Silla-Zeit politisch. Bei den buddhistischen Bergmönchen Koreas wird diese Versöhnung realsymbolisch gedacht, seit dem 14. Jahrhundert bei den Konfuzianern ontologisch im Denken der «Mitte». Die ersten katholischen Denker Koreas im 18./19. Jahrhundert vertiefen in ihrer Lehre vom «Geschmack des Herzens» die Versöhnung anthropologisch: Der Mensch wird zwischen Himmel und Erde als «Hirte des Heiligen» gedacht.

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Die Suche nach dem Himmel im Denken Koreas, Sang u. Han

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1988
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