Skurrilculum Vitae
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Neun Menschen – ein Abend. Im Kreise der Familie. Eduard Ludwig Bogomil. Ein in die Jahre und zu Geld gekommener Mann. Unheilbar krank. Die Verwandtschaft versammelt sich auf seinem Anwesen, um zu erfahren, dass er in dieser Nacht seinen rechtmässigen Erben verkünden wird – einen alleinigen Erben – denn Eduard hat nicht im Sinn, sein Vermögen gerecht unter seinen Nächsten aufzuteilen. Stattdessen eröffnet er den Angehörigen, dass nach all den Jahren der Herabwürdigungen nun die Zeit gekommen sei, den Spiess umzudrehen. Jene Menschen, die ihn sein Leben lang schlecht behandelt haben – seine Familie – nun würden sie um seine Gunst buhlen. Ein Spiel. Alles oder Nichts. Doch ein Todesfall erschüttert die Geschehnisse und Eduard erkennt, dass die Fäden in seiner Hand mit einem unaufhaltsamen Schicksal verwoben sind. Die Familie hat Blut geleckt. Das Spiel soll nicht enden und als deutlich wird, dass ein Mörder daran ist, das Recht auf den Nachlass geltend zu machen, ist der Wahnsinn nicht mehr aufzuhalten.