Nach Manhattan
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Die Geschichte der nach Manhattan ausgewanderten Chiquets, die als Butler und Kindermädchen für illustre Persönlichkeiten der Upperclass arbeiten, lädt ein in die turbulente Zeit der Zehner- und Zwanzigerjahre des letzten Jahrhunderts in New York. Während Alcide Chiquet im Hause Rockefeller engagiert wird, entdecken seine Schwestern den Jazz und den Sog des Großstadttaumels. Alcide kehrt 1917 nach Cornol zurück, um den elterlichen Hof zu übernehmen. Jahre später folgt ihm seine Schwester Julia nach. Im Dorf sind sie als «Américains» Gegenstand ambivalenten Interesses – und beeindrucken den Autor als Kind nachhaltig. Ein liebevoller, eindringlicher Text, der die großen Träume und Abenteuer einer besonderen Generation erzählt – und immer wieder Raum für die Frage lässt, mit wie viel Fantasie jene Anekdoten gespickt waren, die sie bis zuletzt umrankten.