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Was gibt's Neues vom Krieg?

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  • 187 Seiten
  • 7 Lesestunden

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„Ich lebe in der Gegenwart, weil sie mir erlaubt, mich zu erinnern.“ In Paris 1946, nach dem Krieg, herrscht in der Damenschneiderei von Monsieur Albert eine fröhliche Stimmung. Die Menschen sind erleichtert, dass der Frieden zurückgekehrt ist und die Deutschen verschwunden sind. Fragen wie „Was gibt's Neues vom Krieg?“ führen zu den erstaunlichsten Geschichten. Das Buch füllt sich mit den Erzählungen von geretteten Leben: der Patron und seine Frau Madame Lea mit ihren Kindern Raphaël und Betty, Léon, der Bügler, der einmal eine Jacke aus dem Fenster warf, und die beiden Näher Abramowitz, der das Lager überlebte, und Charles, der schweigt und seine Brille putzt. Die Zuschneiderinnen, Madame Paulette, die alles besser weiß, und Madame Andrée, die nie lacht und ein Familienproblem hat, sind ebenfalls Teil dieser bunten Gemeinschaft. Dazu kommen viele andere, wie die Seifenverkäuferin „Bonjour, bonjour“, die eine Liste im Koffer hat. Die Geschichte handelt von Menschen, die glücklich sind, am Leben zu sein, aber auch benommen von der Katastrophe, deren Ausmaß sie nur erahnen. Sie suchen nach Wegen aus einer Vergangenheit, die gerade sichtbar wird. Robert Bobers preisgekrönter Roman vermittelt in leichtem, heiterem Ton die Schrecken des Krieges, die dennoch stets präsent bleiben. Die Geschichten von Georges und der Erdbeermarmelade sowie von David und seiner Uhr bleiben unvergessen.

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Was gibt's Neues vom Krieg?, Robert Bober

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1997
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(Paperback)
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