Die Glücklichen
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»Bestiehl nie jemanden, der von seiner Arbeitskraft lebt!« Das ist die Moral der Ganovenfamilie Hemmers aus Berlin-Kreuzberg. Jörg, der jüngste Sproß, und seine Freundin Ilona, die sich vom fixenden Strichmädchen zur politisch bewußten Kommunardin mausert, vereinigen sich in der Liebe und im Kampf gegen bürgerliche und marxistisch-leninistische Arbeitsethik, linken Dogmatismus, Spekulanten, Stadtsanierung und Rauschgifthandel. Ihre im Metier erworbenen Qualifikationen und erbeuteten Mittel setzen sie in einem Coup gegen den vom Geheimdienst organisierten Heroinhandel und in einem riesigen Fest für die Bewohner Kreuzbergs ein. Zusammen zeugen sie eine Tochter, mit der Jörg am Ende des Romans in einer Jean Pauls ›Giannozzo‹ nachempfundenen Ballonfahrt in die »Große Weite Welt« fliegt. Begleitet wird diese turbulente Handlung von Analysen der Entwicklung der Linken: von der APO bis zur Aufspaltung in Dogmatismus, Illegalität, Alternativbewegung und Institutionalisierung formal eingebracht als Papiere der »Unnennbaren« (Stadtguerilla), die dem italienischen Reporter Rossi in die Hände fallen.
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Die Glücklichen, Peter-Paul Schuster
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1979
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- Titel
- Die Glücklichen
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Peter-Paul Schuster
- Verlag
- Rotbuch-Verlag
- Erscheinungsdatum
- 1979
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3880227020
- ISBN13
- 9783880227026
- Kategorie
- Weltprosa
- Beschreibung
- »Bestiehl nie jemanden, der von seiner Arbeitskraft lebt!« Das ist die Moral der Ganovenfamilie Hemmers aus Berlin-Kreuzberg. Jörg, der jüngste Sproß, und seine Freundin Ilona, die sich vom fixenden Strichmädchen zur politisch bewußten Kommunardin mausert, vereinigen sich in der Liebe und im Kampf gegen bürgerliche und marxistisch-leninistische Arbeitsethik, linken Dogmatismus, Spekulanten, Stadtsanierung und Rauschgifthandel. Ihre im Metier erworbenen Qualifikationen und erbeuteten Mittel setzen sie in einem Coup gegen den vom Geheimdienst organisierten Heroinhandel und in einem riesigen Fest für die Bewohner Kreuzbergs ein. Zusammen zeugen sie eine Tochter, mit der Jörg am Ende des Romans in einer Jean Pauls ›Giannozzo‹ nachempfundenen Ballonfahrt in die »Große Weite Welt« fliegt. Begleitet wird diese turbulente Handlung von Analysen der Entwicklung der Linken: von der APO bis zur Aufspaltung in Dogmatismus, Illegalität, Alternativbewegung und Institutionalisierung formal eingebracht als Papiere der »Unnennbaren« (Stadtguerilla), die dem italienischen Reporter Rossi in die Hände fallen.