Connie das Dazwischenkind
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Dazwischenkinder haben's nicht leicht, das weiß Connie aus eigener Erfahrung. Einerseits darf ihr großer Bruder Florian alles tun, wofür Connie „noch zu klein“ ist; andererseits darf Ihre kleine Schwester Bettina alles tun, wofür Connie „schon zu groß“ ist. Connie ist nicht so blond wie Florian und nicht so schwarzhaarig wie Bettina, sie hat weder blaue noch braune Augen, alles an ihr ist irgendwie „dazwischen“. Weil es ihr so schwer fällt, auf ihr Unbehagen aufmerksam zu machen, wird Connie immer mürrischer und zieht sich in ihr Schneckenhaus zurück. Doch dann gelingt es Nelly, dem irischen Aupair-Mädchen, Connie ihre Situation in einem ganz neuen Licht erscheinen zu lassen. Die zarte, einfühlsam erzählte „Dazwischengeschichte“ aus der erprobten Feder von Jutta Treiber öffnet den Blick für die oft ignorierten Schwierigkeiten mittlerer Geschwister. Reinhold Prandls Illustrationen treffen die Stimmung perfekt.
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