Das Paradies ist nicht weit
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»Ein furioses und mitreißendes Familien-Epos.« Osnabrücker Zeitung David Berk ist Zeichner und lebt am liebsten allein. Er hat gerade ein Haus in den Dünen geerbt, ein verfallenes Paradies. Doch die Familie bricht in Gestalt seines Stiefbruders Cyrille samt Frau und Bilderbuchtochter über ihn herein. Mit diesem Besuch wird auf einmal die Vergangenheit wieder lebendig: seine Mutter Gezina, eine den Freuden des Lebens und der Liebe zugetane Frau, die auf Konventionen pfiff und unter rätselhaften Umständen starb. Wie kam es, daß Gezina Davids Vater, den stolzen Besitzer eines Kleinstadtkinos, verließ und in die großbürgerliche Familie Vervaecke einheiratete? War sie tatsächlich das gottlose, sexbesessene Flittchen, für das diese feine Verwandtschaft sie hielt? Wie kam es, daß sie von einem Tag auf den anderen dem Wahnsinn verfiel? Sie ist die heimliche Heldin dieses Familiendramas, in dem die Generationen mit ihren verschiedenen Lebensentwürfen aufeinanderprallen, daß die Fetzen fliegen.