Der brennende Obstgarten
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Aus dem Englischen von Barbara Rojahn-Deyk England in den fünfziger Jahren. Die kleine April zieht mit ihren Eltern aufs Land, wo sie das Café »Copper Kettle« übernehmen wollen. Zum Glück findet April bald eine beste Freundin, die rothaarige Ruby. Die beiden Mädchen richten sich in einem verlassenen Obstgarten ihren geheimen Schlupfwinkel ein. Hier steht ein alter Eisenbahnwaggon, ein Versteck, wie es sich jedes Kind erträumt. Und im Dorf gibt es jede Menge interessante Leute: den zerstreuten Professor, der beinahe verlorengeht, Major Morton mit der Stahlplatte im Kopf, die beiden jungen Künstlerinnen aus London, die einen Hauch von Bohème mitbringen. Nur ist da auch Mr. Greenidge. Er gibt sich sehr freundlich, aber im geheimen stellt er April nach. Ständig will er, daß sie ihm einen Kuß gibt, und er sagt ihr so komische Dinge ... April weiß nicht, wie sie sich dagegen wehren soll, denn schließlich muß man Erwachsenen gegenüber höflich sein. Und ihre Eltern finden es ausgesprochen nett, daß Mr. Greenidge sich so um sie kümmert. Auch Ruby hat Probleme: Immer wieder taucht sie in der Schule mit blauen Flecken und Schrammen auf. Jeder weiß, daß ihr Vater brutal und jähzornig ist und ihre Mutter gleichgültig wegschaut ...
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