Der Engel mit den dunklen Flügeln
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Kurztext: Immer in der gleichen Juninacht trifft sich der burgundische Winzer Sobran Jodeau ein halbes Jahrhundert lang mit einem Engel. Die beiden tauschen sich aus über Diesseits und Jenseits, den Wein und die Frauen, den Sinn des Lebens und die Liebe, und beide haben sich mehr zu geben, als sie zunächst glaubten: eine Liebesgeschichte, nicht ganz von dieser Welt. „Seit William Blake hat es keinen solchen Engel in der Literatur gegeben.“ The New York Times Book Review. Zum Buch: Burgund, Mittsommer 1808. Ein junger Winzer steht im Hof des väterlichen Gutes und ist verzweifelt. Nicht wegen der Napoleonischen Kriege, die anderswo stattfinden, sondern weil seine Heiratspläne zu scheitern drohen. Nun will Sobran Jodeau unter dem mondhellen Sternenzelt seinen Kummer im Wein ertränken. Da fühlt er, daß er nicht allein ist. Als käme eine der dunklen Statuen vom nahen Kirchhof auf ihn zu, steht plötzlich ein leibhaftiger Engel neben ihm. Dieser Engel mit Namen Xas trinkt einen Schluck Wein und hört sich Sobrans Sorgen an. Er schlägt vor, sich regelmäßig zu treffen und wird sein persönlicher Schutzgeist. Sobran bekommt die Frau, die er will, wird bald danach glücklicher Vater, und auch das Weingut liefert zusehends bessere Trauben. Jahr um Jahr, immer in der gleichen Nacht, stellt Sobran dem Engel viele Fragen über das Jenseits, und es beschleicht ihn der Verdacht, daß Xas ein dunkles Geheimnis vor ihm verbirgt. Ihre Beziehung wird immer inniger, sogar intim, bis Sobran mit seiner unbändigen Neugier die ganze Wahrheit entdeckt und daran fast zerbricht. Auch das Verhältnis zu seiner Nachbarin, der Comtesse Aurora de Valday, die ihn in die aufklärerischen Ideen einweiht, die sie aus Paris erreichen, kann ihn nicht über den tragischen Bruch in seiner Beziehung zu Xas hinwegtrösten. Und was Sobran am Lebensabend, als gereiftes Oberhaupt einer großen und wohlhabenden Winzerfamilie, über seine Verwandten erfahren muß, wirft ein erschreckendes Licht auch auf sein Leben, und selbst Xas bleibt nicht der, der er ist. Elizabeth Knox' Schilderung dieser Ménage à quatre ist so erdverbunden, duftend, schimmernd, sinnlich und unergründlich wie ein Burgunder der Spitzenklasse. Zur Autorin: Die Neuseeländerin Elizabeth Knox hat sich in ihrer Heimat bereits mit fünf Romanen etabliert. Der Engel mit den dunklen Flügeln ist nun auch in Amerika und Großbritannien herausgekommen und bedeutet den weltweiten Durchbruch der Autorin.
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