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Horizonte neutestamentlicher Christologie

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Dieser Band enthält exegetische Aufsätze von Samuel Vollenweider aus den Jahren 1988 bis 2002, in denen er sich mit zwei Themenbereichen beschäftigt. Das Entstehen der neutestamentlichen Christologie wird in Studien über das Verhältnis von Monotheismus und Christologie, die frühjüdischen Weisheitskonzeptionen als Hintergrund der entstehenden Christologie, die Gottebenbildlichkeit Jesu Christi, den Sühnetod und die Auferstehung betrachtet. Zudem beschäftigt sich der Autor mit Jesu Vision vom Sturz Satans und dem Antijudaismus des Neuen Testaments. Der zweite Schwerpunkt gilt einzelnen Aspekten der paulinischen Theologie: Neben dem apokalyptischen Weltbild, dem Geistverständnis, der 'Mystik', Anthropologie und der Ekklesiologie finden sich Spezialstudien zum Philipperbrief und seiner Christologie. Außerdem beschäftigt sich Samuel Vollenweider mit weiteren Bereichen des antiken Christentums: Der Band enthält Aufsätze zur Johannesapokalypse, zu altchristlichen Reinkarnationsdebatten und zur Gnosis. Samuel Vollenweider verbindet in diesen Studien die religionsgeschichtlich-philologische Analyse mit einer hermeneutisch orientierten Fragestellung nach der Relevanz neutestamentlicher Texte in der Moderne. Der Band enthält englische Abstracts zu jedem einzelnen Aufsatz.

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2002

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