Dort, wo der Mond liegt
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Nach ihrem vielbeachteten Erstling, dem Briefroman „Liebe Delphine. Lieber Jean-Luc“, führt Iselin C. Hermann den Leser diesmal in eine ferne, faszinierende Welt. Um Sehnsucht und Liebe geht es auch in ihrem neuen Roman, um den Wunsch nach Heimat und Zugehörigkeit – eine Suche mit unerwartetem Ausgang. Als Fremde kehrt Samia, eine amerikanische Journalistin, in das Land zurück, in dem sie geboren wurde, und begibt sich dort auf die Suche nach ihrer Vergangenheit. Die Entscheidung, nach Syrien zu gehen, bedeutet das Ende der Beziehung zu ihrem langjährigen jüdischen Freund Isak, öffnet ihr zugleich aber die Tür zu sich selbst. Zwei weitere Männer treten in ihr Leben: Nadir, mit dem sie eine Affäre beginnt, und Jameel, in den sie sich verliebt. Doch diese Liebe ist mit einem Geheimnis verknüpft. Fesselnd beschreibt Iselin C. Hermann die Reise einer Frau zum eigenen Ich. Sie überzeugt durch ihre sinnliche Sprache und ihren einfühlsamen Ton. Ein Roman, der auf hohem Niveau unterhält.