Im Schatten des Königs
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Westfalen im Frühjahr 799. In den Wäldern der Baumberge verschwinden nacheinander fünf Männer samt ihren Zugtieren und Wagen, ohne Spuren zu hinterlassen. Zur gleichen Zeit dringt die Kunde von einem Angriff auf Papst Leo III. aus dem fernen Rom nach Westfalen. Das rätselhafte Verschwinden der Männer und der Überfall auf den Papst scheinen auf den ersten Blick nichts gemeinsam zu haben. Doch Bardo der Westfale und sein Gefährte Vili finden eines Abends an einer Furt durch die Stever einen von Pfeilen durchbohrten fränkischen Reiter. Von diesem Augenblick an ist ihr Leben auf schicksalhafte Weise mit dem Verschwinden der Männer und dem Überfall auf Leo III. verbunden. Bardo und Vili geraten in einen Strudel von Ereignissen, die sie schließlich auf abenteuerlichen Wegen bis ins Reich der Langobarden und in die finsteren Katakomben unter der heiligen Stadt am Tiber verschlagen.