Philosophie und Wissenschaft in Vergangenheit und Gegenwart
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Dieser Sammelband ist dem 70. Geburtstag des Präsidenten der Leibniz-Sozietät e. V., Professor Dr. Dr. h. c. Herbert Hörz gewidmet. Zahlreiche Natur- und Geisteswissenschaftler aus dem In- und Ausland haben aus ihrem Fachgebiet heraus die bisherige Leistung des Wissenschaftsphilosophen Hörz zu würdigen gesucht. Der interdisziplinäre Band zu Philosophie und Wissenschaft in Vergangenheit und Gegenwart wird durch Erlebnisberichte zum wissenschaftlichen Wirken und zum Menschen Herbert Hörz ergänzt, ebenso durch eine weitgehend vollständige Bibliographie seiner Publikationen. Aufsätze: Wieslaw A. Banasiewicz: Helmholtz als Vorläufer der Psychosemiotik / Gerhard Banse: Fünf technikphilosophische Punkte / Karl-Heinz Bernhardt: ”Gestalt” versus ”Element” – zum Wirken J. W. von Goethes und A. von Humboldts auf dem Gebiet der Meteorologie / Werner Ebeling: Schönheit auf der Grenze zwischen Chaos und Ordnung? / Wolfgang Eichhorn, Wolfgang Küttler: Geschichte als Ganzes in der Vielfalt des Einzelnen. Aspekte kritisch eingreifenden Geschichtsdenkens / John Erpenbeck: Selbstorganisation und Kompetenzentwicklung / Klaus Fuchs-Kittowski: Dialektische Determinismuskonzeption, Selbstorganisation und Evolution / Johann Götschl: Die Wissensgesellschaften: Neue Voraussetzungen zu einer qualitativen Demokratie (Drei Herausforderungen) / Dorothea Götz: Friedrich II. und sein Verhältnis zu den Naturwissenschaften / Martin Guntau: Zu den Beziehungen von Naturgesetz und Historizität in der Geschichte des geologischen Denkens / Joachim Herrmann: Naturwissenschaftliche Methoden, schriftliche Quellenüberlieferung und archäologische Analysen. Fallstudien zur Erforschung frühmittelalterlicher Kommunikationswege / Hans-Heinz Holz: Analytische Wissenschaftstheorie und dialektische Philosophie / Heinz Kautzleben: Philosophische Betrachtungen zur Geophysik / Parviz Khalatbari: Versuch einer gedanklichen Rekonstruktion der Weltbevölkerungsbewegung in der Geschichte / Dieter Kirchhöfer: Das Gesetzesverständnis im Spannungsfeld von Philosophie und Pädagogik in der DDR / Hermann Klenner: “Wenn ich, da das Gesetz im Stich mich lässt, Philosophie zu Hilfe nehmen soll” / Friedhard Klix, Karl Lanius: Über Weltbilder / Gerd Lassner: Gott würfelt nicht / Rolf Löther: Wie Vergangenheit erkannt wird. Die historische Methode in der Naturforschung / Gerhart Neuner: Bildungsreform als Moment von Aufklärung. Exemplifiziert anhand neuer Schullehrpläne Sachsens, Nordrhein-Westfalens, Brandenburgs und Thüringens / Gerhard Oberkofler: Wissen und Glauben. Eine Diskussion zwischen den Mathematikern Leopold Vietoris und Wolfgang Gröbner / Jurij Satschkow: Die wissenschaftlichen Methode: Fragen ihrer Entwicklung / Helga Sprung, Lothar Sprung: Carl Stumpfs Wirken in Berlin als Experimentalpsychologe und als Theoretischer Psychologe / Hans-Jürgen Treder: Parmenides, Platon und die Sophisten / Siegfried Wollgast: Zur Frühaufklärung und zum Anfang der Philosophiegeschichte in Deutschland.