Strategisches Synergie- und Dyssynergiemanagement
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Viele Unternehmen sehen in der Realisierung von Synergien im Rahmen von Mergers & Acquisitions eine einschlägige Strategie, langfristig die eigene Entwicklungs- und Überlebensfähigkeit zu stärken und zu sichern. Doch häufig werden die zusammenschlussbedingten Ziele und Erwartungen nicht erfüllt. Zu begründen ist dies mit der Existenz und Nichtbeachtung von Dyssynergien, welche die angestrebten Wertsteigerungen schmälern. Grundlage für erfolgreiche Mergers & Acquisitions ist daher ein umfassendes strategisches Synergie- und Dyssynergiemanagement. Die vorliegende Arbeit liefert umfassende Erkenntnisbeiträge zum Management von Synergien und Dyssynergien bei Mergers & Acquisitions aus Sicht der Strategieforschung. Den Ausgangspunkt der Überlegung stellt die De-Komposition von Strategieinhaltsansätzen dar, die mit Hilfe des erstmals entwickelten Process-based View of Strategy re-integriert werden und in die Konzeption des integriert-dynamischen Strategischen Managements münden. Nach der Definition wichtiger Begriffe werden systematisch Erklärungen für Mergers & Acquisitions im Allgemeinen sowie Synergien und Dyssynergien im Speziellen erarbeitet. Die wissenschaftliche Ausarbeitung leistet einen Beitrag zur „Strategic Theory of the Firm“ und versteht sich als Etappe auf dem Weg zur anwendungsorientierten „Theorie der Unternehmenszusammenschlüsse“. Praktiker erhalten vielfältige Hinweise darauf, wie sich Mergers & Acquisitions erfolgreich bewältigen lassen und ein positiver Netto-Synergiewert generiert werden kann.