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Drei Menschen träumen von einem besseren Deutschland, doch ihr Traum zerbricht, bevor das ersehnte Land entsteht. Bärbel Dalichow und Uwe-Karsten Heye schildern anhand einer ungewöhnlichen Familie die vierzig Jahre der DDR, in denen Menschen lebten, liebten und zunehmend unter einem weltfremden System litten. Die Familie Hanke, bestehend aus Brunhilde, Helmut und ihrer Tochter Bärbel, hat für die sozialistische Idee gekämpft. Brunhilde, mit 31 Jahren Oberbürgermeisterin von Potsdam, und Helmut, Professor für Kulturwissenschaften, trugen aktiv zum Aufbau des Staates bei. Doch ihre wachsende Verzweiflung über die Zersetzung der sozialistischen Ideale blieb nicht ohne Folgen. Während die Eltern die Widersprüche in sich hineinfrassen, rebellierte Bärbel und plante, aus der DDR zu fliehen. Ihr Vorhaben scheiterte durch Verrat, was zu Stasi-Verhaftungen und Repressionen führte. Die sozialistische Musterfamilie geriet in eine Zerreißprobe: Helmut erkrankte, Brunhilde gab nach 23 Jahren ihr Amt auf, und Bärbel entdeckte nach dem Mauerfall, dass über sie an die Stasi berichtet wurde. Heye und Dalichow erzählen aus der Perspektive des Chronisten und der Zeitzeugin eine nachdenklich stimmende Geschichte, die das Auf und Ab der DDR erlebbar macht und weit über den Einzelfall hinausweist.
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"Wir wollten ein anderes Land", Uwe-Karsten Schkade
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