Spiegelfeld. Band 5
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Dies ist der fünfte Band eines auf elf Bücher ausgelegten Versepos über die Geschichte Österreichs am Beispiel der Familie Matz von Spiegelfeld. Das Epos beginnt im 10. und zieht sich bis ins 21. Jahrhundert. Der fünfte Band umfasst das 20. Jahrhundert und erzählt unter dem Titel „Neun Bundesländer“ von den einfachen Anfängen der Zweiten Republik in den Milieus bäuerlicher Subsistenzwirtschaft und des proletarisierten Protokapitalsimus. Wir erleben im Aufstieg von hart arbeitenden Menschen den Aufstieg einer Nation aus ärmlichen Verhältnissen zu einem der reichsten Länder der Welt. Wir erfahren auch, was dies den einzelnen Menschen und seine Nation kostet: Der Aufstieg aus unverschuldeter Armut und selbstverschuldeter Unmündigkeit wird als Befreieung, aber auch als Verlust empfunden. Verloren geht das Gefühl, zu einer Sippschaft zu gehören, deren borniertes Mir-san-mir Geborgenheit bietet. Der österreichischen Nation ihr Mythos zu sein, dieser Aufgabe kommt der Spiegelfeld mit patriotischen Begeisterung nach.