Geschlossene Türen
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In einem Apartment in San Francisco wird ein Mann namens Ricardo Arias tot aufgefunden. In seinem Mund steckt eine Waffe, und neben dem Toten liegt eine Art Abschiedsbrief. Es könnte also Selbstmord gewesen sein, aber einige Zeichen deuten auch auf Mord hin. Und tatsächlich stößt die Polizei bei ihren Ermittlungen schnell auf ein paar interessante Fakten im Zusammenhang mit Richie, wie der Tote von seinen Freunden genannt wurde. Vor ein paar Monaten geriet Richies wohlgeordnetes Leben aus den Fugen, als ihn seine Frau Terri Peralta verließ und die gemeinsame sechsjährige Tochter Elena mitnahm. In der Folge kam es zu einem wüsten Kampf um das Sorgerecht für die Kleine, bei dem mit harten Bandagen gekämpft wurde: Richie beschuldigte Terrie des Ehebruchs und bedrohte ihren neuen Freund Christopher Paget. Terri hingegen beschuldigte Richie des sexuellen Mißbrauchs von Elena. Richie wiederum drehte den Spieß um und behauptete, Carlo, der halbwüchsige Sohn von Christopher Paget, hätte sich an Elena vergangen. Ganz normale »Szenen einer Ehe«? Brisanz erhält die Sache dadurch, daß Christopher Paget ein Star-Anwalt ist, der durch einige spektakuläre Mordprozesse im ganzen Land bekannt wurde. Nun steht er plötzlich selbst unter Mordverdacht, da die Polizei seine Fingerabdrücke bei dem Toten gefunden hat. Und Pagets Alibi ist alles andere als lückenlos. In seiner Verzweiflung bittet er seine alte Kollegin Caroline Masters um Hilfe. Routiniert nimmt die versierte Anwältin ihre Recherchen auf, aber schon bald merkt sie, daß sie in ein Wespennest gestochen hat. Und sie stößt ausgerechnet da auf Widerstände, wo sie es am wenigsten vermutete: Terri Peralta verweigert in einem entscheidenden Punkt die Zusammenarbeit...