Schwalbenschrift
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Ilse Helbich erzählt, als ob sie eine geheime Schrift hinter ihren Erinnerungen entziffern wollte. Die leisen Schrecken einer Kindheit in wohlhabendem Haus, früh erlebte Fremdheiten, Versuchung und jugendliches Aufbegehren im nationalsozialistischen und dann russisch besetzten Wien, die Gemeinschaftserfahrung in katholischen Reformkreisen. Und der erstaunliche Weg einer Frau, die noch im Alter die konventionellen Erwartungen gegen eine neue Freiheit eintauscht. Der Lebensrückblick einer Frau, die ins Offene wollte. Eine ebenso spannende wie kultivierte Erzählung von privater Zeitgeschichte
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