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Das Geheimnis der Satanseiche

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Antonio freut sich auf die besten sechs Wochen des Jahres: die Ferien im Bergdorf Hundertach bei seiner Großmutter Jes und Tante No. Auf seiner Reise trifft er Sascha, der spontan beschließt, die Ferien mit ihm zu verbringen. Im Dorf herrscht jedoch eine angespannte Atmosphäre. Der Förster Artur erhebt Vorwürfe gegen Benito, den Wunderheiler, und beschuldigt ihn der Wilderei. In der Nacht sehen die Jungen leuchtende Kreise, die wie Augen wirken, und beobachten Benito, der mit einem toten Welschbock eilt. Am nächsten Tag warnt der Schäfer Lenhard die Jungen, sich von der Satanseiche fernzuhalten, da dort das Böse wohne. Plötzlich erscheinen die roten „Augen“ am Baum, und drei Tiere der Herde fallen tot um. Kurz darauf entdecken Antonio und Sascha die Leichen von Benito, dessen Hündin und einem Welschbock, was die Dorfbewohner gegen den Förster aufbringt. Antonios Mutter kommt, um die Jungen abzuholen. Am letzten Tag wird der Schäfer von den roten Augen angezogen und stürzt. Als die Jungen Hilfe holen, sind er und sein Hund verschwunden. Im Brunnenschacht finden sie den Schäfer, der überlebt hat, und zahlreiche Tierkadaver. Es stellt sich heraus, dass der Wirt des Dorfes eine Bande anführte, die Benitos Entdeckung ausnutzen wollte: Im Horn des Welschbocks steckt ein Stoff gegen Blindheit. Benito wurde beseitigt, als er sich weigerte, bei der Wilderei mitzumachen. Die roten „Augen“ waren Nachtsichtgeräte, die die Tiere in Fallen

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Das Geheimnis der Satanseiche, Henning Pawel

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1999
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