Antonio freut sich auf die besten sechs Wochen des Jahres: die Ferien im Bergdorf Hundertach bei seiner Großmutter Jes und Tante No. Auf seiner Reise trifft er Sascha, der spontan beschließt, die Ferien mit ihm zu verbringen. Im Dorf herrscht jedoch eine angespannte Atmosphäre. Der Förster Artur erhebt Vorwürfe gegen Benito, den Wunderheiler, und beschuldigt ihn der Wilderei. In der Nacht sehen die Jungen leuchtende Kreise, die wie Augen wirken, und beobachten Benito, der mit einem toten Welschbock eilt. Am nächsten Tag warnt der Schäfer Lenhard die Jungen, sich von der Satanseiche fernzuhalten, da dort das Böse wohne. Plötzlich erscheinen die roten „Augen“ am Baum, und drei Tiere der Herde fallen tot um. Kurz darauf entdecken Antonio und Sascha die Leichen von Benito, dessen Hündin und einem Welschbock, was die Dorfbewohner gegen den Förster aufbringt. Antonios Mutter kommt, um die Jungen abzuholen. Am letzten Tag wird der Schäfer von den roten Augen angezogen und stürzt. Als die Jungen Hilfe holen, sind er und sein Hund verschwunden. Im Brunnenschacht finden sie den Schäfer, der überlebt hat, und zahlreiche Tierkadaver. Es stellt sich heraus, dass der Wirt des Dorfes eine Bande anführte, die Benitos Entdeckung ausnutzen wollte: Im Horn des Welschbocks steckt ein Stoff gegen Blindheit. Benito wurde beseitigt, als er sich weigerte, bei der Wilderei mitzumachen. Die roten „Augen“ waren Nachtsichtgeräte, die die Tiere in Fallen
Henning Pawel Bücher







Hin und weg ist Esther, als sie Philippe das erste Mal sieht. Der oder keiner, denkt sie, und setzt alles daran, ihn näher kennen zu lernen. Dumm nur, dass Philippe vor allem Regisseurin Margret schöne Augen macht. Und noch blöder, dass ausgerechnet Ramon es auf Esther abgesehen hat. Den kann sie nämlich überhaupt nicht leiden. Oder doch? Ein Mädchenbuch für „Fortgeschrittene“. Ab 13 Jahren
Jonny reist am ersten Ferientag nach Dreißigwiesen zu seiner Großmutter und Tante. Die Ferien auf dem Land sind für ihn immer herrlich, doch dieser Sommer verspricht etwas ganz Besonderes zu werden.
Witzig-verrückte Abenteuer rund um Saly und seine Freunde. Ein Gute-Laune-Buch. Ab 8 Saly ist immer für eine Überraschung gut. Zusammen mit seinen Freunden geht er auf abenteuerliche Vatersuche, setzt alles daran, dass seine Familie reich wird, und will einen Hund vor seinem bösen Besitzer retten. Aber alles kommt anders als geplant: Saly hat plötzlich zwei Väter, der erträumte Schatz kommt per Post und die Hunde-Aktion sorgt für jede Menge Trubel und Aufregung. Autorenporträt: Henning Pawel, 1944 in Mecklenburg in einer deutsch-jüdischen Familie geboren, verbrachte seine Kindheit und Jugend in Thüringen. Nach dem Abitur machte er eine Ausbildung als Repro-Fotograf und arbeitete als Fernfahrer. Danach studierte er Jura und Kulturwissenschaften und wurde Stadtbezirksrat für Kultur in Erfurt. Ab 1984 schrieb er als freier Autor Hörspiele und Texte für Kabarett und Theater und arbeitete als Regisseur. Nach der Wende war er von 1989 bis 1992 Vorsitzender des Thüringischen Schriftstellerverbandes und der Literarischen Gesellschaft Thüringens. Seit 1990 hat er als Radio- und Zeitungsjournalist ca. 200 Reportagen, Kommentare, Features und andere Sendungen zur aktuellen Politik und Zeitgeschichte veröffentlicht. Seine satirische Rundfunksendung „Onkel Heinrich, bist du gerade beim Regieren?“ wurde über 130-mal gesendet. Leseprobe: In diesem Buch will ich euch von einem Jungen erzählen. Er heißt Saly und ihn bewegte lange Zeit ein schweres Problem. Er hatte keinen Vater. Das heißt, er hatte schon mal einen. Denn wenn Saly nie einen Vater gehabt hätte, gäbe es ihn ja auch nicht auf der Welt. Da es ihn aber Gott sei Dank gibt, muss es auch einen Mann geben, der ihn auf diese Welt befördert hat, zusammen mit Salys Mutter. Konstantin, so heißt Salys Vater, hatte sich davongemacht. Ausgerechnet an Salys fünftem Geburtstag, also vor drei Jahren. Ganz plötzlich war er weg, einfach verschwunden. Und obwohl sich dieser treulose Typ richtig in Luft aufgelöst hatte, muste Saly immer an ihn denken. So sehr, dass er manchmal total unglücklich war. „Mann, wäre das schön, wenn Konstantin zurückkommen würde“, sagte der Junge oft zu sich. Konstantin aber kam nicht. So reifte in Saly der Entschluss, seinen Vater zu finden und zurückzuholen. Ob er es geschafft hat?
In dieser humorvollen Erzählung stellt sich der kleine Joschka die Frage, ob er einen Hund haben darf. In seiner jüdischen Familie entscheiden die Frauen dagegen. Wie wird Joschka dennoch zu seinem Hund? Geeignet für Leser ab 12 Jahren.
Im traumhaften Masuren begegnet Max die große Liebe. Er fährt voll auf das Mädchen ab - doch daheim wartet Patricia auf ihn.
Im Himmel laufen die Vorbereitungen für das Weihnachtsfest auf Hochtouren. - Eine Geschichte voller provozierendem Witz und skurriler Verrücktheiten



