Rosarote Träume in Blau: Spätes Erwachen
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Frank Steiner, 30, Kriminalkommissar, lebt offen schwul und will nach seinen zahlreichen Abenteuern, die ihn inzwischen nicht mehr wirklich befriedigen, endlich wieder eine richtige Beziehung aufbauen. Er lernt im Chat eines Abends den gutaussehenden Benny,20, Altenpfleger, kennen und ist total begeistert von ihm. Und auch Benny ist auf der Suche nach einer Beziehung, hat aber weder Erfahrungen noch klare Vorstellungen davon. Er sehnt sich nach Liebe und nach einem Freund, aber er lebt auf einem kleinen Dorf in Brandenburg und fühlt sich dort zunehmend gefangen und eingesperrt. In Franks Umfeld tummeln sich noch einige andere Anwärter. Natürlich testet er einige davon auch aus, will dann aber doch lieber Benny für sich gewinnen. Leider ist dieser ein chronischer Vielchatter und verfängt sich dadurch immer wieder in seiner virtuellen Gefühlswelt. Er weiß zwar, dass er schwul ist, lebt aber bisher aus vielerlei Gründen nicht offen schwul. Nur durch das Internet fühlt er sich an die schwule Gemeinschaft wenigstens etwas angeschlossen. Für ihn öffnen sich plötzlich alle bisher verschlossenen Türen, als er spontan ein erstes Date mit Frank verabredet und dann ein Wochenende bei ihm verbringt. Die Gegensätze des Stadt- und Landlebens treten hervor und bringen manche Ungereimtheit zwischen den beiden mit sich. Frank will Benny mit Haut und Haaren und gern für immer. Doch Benny hat noch Angst vor einer Bindung. Er kann sich nicht so schnell entscheiden und sucht auch virtuell nach Antworten. Aber Frank hat noch ganz andere Probleme zu lösen. Als Kommissar bei der Kripo hat er einen rätselhaften Doppelmord aufzuklären. Er lernt dabei auch die Tiefen der Prostitution, des Drogenhandels, der Korruption und Pascal kennen. Erotik, Spannung und schwule Alltagsprobleme.