Dies Buch war mir auf einer Städtereise nach Istanbul sehr empfohlen worden. Es sollte mir quasi zur Nachbereitung und Vertiefung dieser mit sehr vielen Eindrücken angefüllten Kurzreise dienen. Mit dem Schreibstil von Orhan Pamuk habe ich allerdings einige Schwierigkeiten: er schreibt sehr lange, verschachtelte „Bandwurmsätze“, so dass ich häufig einen zweiten Anlauf für das Verständnis eines Satzes benötige. Da mir der Inhalt aber durchaus zusagt, werde ich es zu Ende lesen, muss es aber auch immer wieder einmal zur Seite legen. - Das mir zugesandte Exemplar ist übrigens in allerbestem Zustand!
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Orhan Pamuk erzählt vom Goldenen Zeitalter einer kosmopolitischen Stadt, die es nicht mehr gibt, die jedoch in den einzigartigen Bildern von Ara Güler wieder auflebt. Kein anderer Fotograf hat das Alltagsleben, die kleinen Läden, die Handwerker, Fahrer, Verkäufer und Fischer mit solchem Realismus und einer solchen Liebe zum Detail abgelichtet. Auf der Suche nach der eigenen verlorenen Kindheit verbindet der Nobelpreisträger Pamuk genussvoll Gülers fabelhafte Schwarzweiß-Bilder aus den 50er und 70er Jahren mit den Erinnerungen seines berühmten Istanbulbuchs. Ein Prachtband, der die Sehnsucht nach einer verschwundenen Stadt feiert.